Das Engagement von SCHOLPP in der französischen Hauptstadt hat einen Grund: Im Jahr 2024 finden in Paris die Olympischen Sommerspiele statt. Umfangreiche Infrastrukturinvestitionen im Volumen von mehreren Milliarden Euro wurden daher auf den Weg gebracht. Ein großer Teil dieser Investitionen fließt in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, vor allem in die Vergrößerung und Modernisierung des U-Bahnnetzes. Und U-Bahnhöfe brauchen Fahrtreppen zur schnellen, sicheren und komfortablen Beförderung von tausenden Fahrgästen.
„Wir sind daher dem Ruf der Fahrtreppenindustrie nach Paris gefolgt. Die Branche rechnet mit bis zu 1.500 neuen Fahrtreppenanlagen in den nächsten fünf Jahren“, erläutert Steffen Kühn, Geschäftsführer bei SCHOLPP und verantwortlich für den Aufbau der Niederlassung Paris. Die Aufträge im Stadtgebiet umfassen sowohl den Austausch alter Fahrteppen an bestehenden Bahnhöfen als auch die Neuinstallation in neuen U-Bahn-Haltepunkten.
„Es ist faszinierend. Wir sehen eine Stadt im Aufbruch, die auf das Großevent Olympia hinfiebert. Hier entstehen architektonisch spektakuläre U-Bahnhöfe mit modernster technischer Ausstattung. Ich bin begeistert, dass SCHOLPP sein Know-how als Fahrtreppen-Montageprofi hier einbringen kann“, freut sich Steffen Kühn.
Unterstützung erhält die Pariser Niederlassung vor allem vom SCHOLPP-Standort Berlin, wo die Fahrtreppenmontage ihr Kompetenzzentrum hat. „Beide Standorte sind über direkte Fluglinien verbunden. Wenn unsere Pariser Kolleginnen und Kollegen Unterstützung brauchen, sind wir mit einem Team schnell vor Ort“, sagt Karsten Stoppel, verantwortlicher Senior-Montageleiter, zu den Vorteilen des Standortes.
Eigens dafür sind in Paris Montage-LKW mit Anhänger sowie mehrere Gabelstapler und Manghi-Industriekrane stationiert worden. Neben modernen Büros, in denen die Einsätze geplant werden, gibt es am Standort auch eine Logistikhalle für das technische Spezialequipment wie Aluminiumportale, elektrische Kettenzüge sowie verschiedene Hebezeuge.
Für 2019 und 2020 ist geplant, das Team auszubauen und weitere 20 Fachmonteure einzustellen. Investitionen in Fahrzeuge und Geräte sind in Höhe von ca. 250.000 Euro geplant.