Der gewachsene Kern der Thüringischen Mannschaft schafft eine solide Basis für weiteres gesundes Wachstum. Unter der Führung des Thüringer Niederlassungsleiters Kai Kretzer wird der Standort damit die Umsatzgrenze von 10 Millionen Euro erreichen und die Anzahl der Beschäftigten auf über 100 Mitarbeiter steigen. „Viele interessante Positionen sind neu zu besetzen“, bestätigt Kretzer. Gefragt sind vor allem Kompetenzen wie Elektroplanung und Konstruktion, aber auch in den Bereichen Kalkulation, Abrechnungswesen und Lagerwirtschaft gibt es Vakanzen.
Der Fokus in der Mitarbeitersuche liegt jedoch auf technischem Personal für lokale und weltweite Einsätze. Dabei beschränkt sich dies nicht nur auf Elektriker, Industriemechaniker oder Mechatroniker. Auch Quereinsteiger mit Interesse für Technik und handwerklichem Feingefühl können eine Perspektive finden. „Bei uns gibt es fast alles“, erzählt der Niederlassungsleiter mit einem Schmunzeln, „und aus einem Schlosser machen wir dank unserer Weiterbildungsstätte in Erfurt auch perfekte ‚Industriezauberer‘.“ Mit jahrelanger Erfahrung und Fachwissen aus den Projekten kann eine fehlende Ausbildung über die Zeit kompensiert werden.
Jährlich realisiert SCHOLPP über 7.000 Montage- und Verlagerungsprojekte in der ganzen Welt. Dabei spielen regionale Aktivitäten die gleiche Rolle wie die überregionalen und internationalen Jobs. Mit inzwischen 16 Standorten in ganz Deutschland will man nicht nur nah beim Kunden sein, sondern auch den Benefit für die Mitarbeiter erhöhen und diese wohnortnah beschäftigen. Mit dieser Strategie werden am Standort Erfurt langfristig über 70 neue Stellen geschaffen, um für die Industrie in Thüringen ein verlässlicher Partner zu sein und den wachsenden Marktanforderungen, auch am Beschäftigungsmarkt, gerecht zu werden.
„Uns ist bewusst, dass wir unsere Jungs nicht 365 Tage im Jahr durch die ganze Welt schicken können“, erklärt Geschäftsführer Steffen Kühn die besonderen Anforderungen im Montage-Geschäft. Aber bei insgesamt 1.200 Mitarbeitern weltweit macht es die breite Personaldecke immer möglich, einen Kompromiss für den Mitarbeiter zu finden, um den betrieblichen Erfordernissen und den persönlichen Verpflichtungen des Einzelnen gerecht zu werden.
Längere Auslandseinsätze bringen neben dem finanziellen Anreiz einen weiteren charmanten Nebeneffekt mit sich. „Wer für uns weltweit unterwegs ist, soll auch immer die Möglichkeit haben, Land und Leute kennen zu lernen“ betont Steffen Kühn. Denn nach jedem anstrengenden Arbeitstag gibt es immer ausreichend Freizeit, die schon mal an die Strände Floridas oder Malaysias zum Baden führt oder in die Schären Norwegens zum Angeln. „Unter dem Motto ‚Mit Scholpp in die Welt‘ werden wir zukünftig stärker in unseren digitalen Kanälen über diese andere Seite der Montage berichten“ so der Geschäftsführer, auch um mit ungerechtfertigten Vorurteilen aufzuräumen.