Standorte im Porträt: SCHOLPP in Südeuropa

von SCHOLPP

Seit 1992 agiert SCHOLPP Ibérica erfolgreich von Barcelona aus in ganz Südeuropa. Sie war die erste feste Auslandsniederlassung im Montagegeschäft und damit ein Meilenstein der unternehmerischen Internationalisierung. Seit der Integration der ProTec Gruppe 2014 verfügt SCHOLPP zudem über einen Standort in Oderzo, nahe Venedig, der bereits seit 2007 mit speziellen Industriedienstleistungen im Markt etabliert ist. Der Hauptsitz der SCHOLPP Montaggi Italia wurde 2015 in die norditalienische Metropole Mailand verlagert.

Seit 1992 agiert SCHOLPP Ibérica erfolgreich von Barcelona aus in ganz Südeuropa. Sie war die erste feste Auslandsniederlassung im Montagegeschäft und damit ein Meilenstein der unternehmerischen Internationalisierung. Seit der Integration der ProTec Gruppe 2014 verfügt SCHOLPP zudem über einen Standort in Oderzo, nahe Venedig, der bereits seit 2007 mit speziellen Industriedienstleistungen im Markt etabliert ist. Der Hauptsitz der SCHOLPP Montaggi Italia wurde 2015 in die norditalienische Metropole Mailand verlagert.

Ob Werksverlagerungen, Betriebsumzüge oder Maschinenmontagen, im spanischen und italienischen Markt werden die typischen SCHOLPP-Industriedienstleistungen sowohl für heimische mittelständische Unternehmen wie auch für Werke deutscher und internationaler Konzerne erbracht. Zu den vorrangigen Aufträgen der SCHOLPP-Teams gehört die Verlagerung von Pressen, Druckmaschinen und Werkzeugmaschinen, sowohl innerhalb Spaniens und Italiens als auch quer über den ganzen europäischen Kontinent bis in den Nahen Osten.

Neben diesem klassischen Geschäft der Maschinenmontage stehen außerdem komplexe Anlagen der Lebensmittelindustrie und der Solarfertigung, sowie automatisierte Produktionszellen und hochsensible Industrieöfen auf der Auftragsliste. Profil gewannen die südeuropäischen SCHOLPP-Standorte deshalb vor allem mit den Leistungsmodulen Demontage, Verpackung, Transport, Remontage und Technische Reinigung. „Bei dem speziellen Geschäftsfeld der Pressenverlagerung bieten wir ergänzend den elektrischen Retrofit bis hin zur Inbetriebnahme an“, sagt Ralf Hofmann, Geschäftsführer und verantwortlich für Südeuropa.

Die Umformtechnik ist ganz klar eine der Schwerpunktbranchen, für die SCHOLPP in Spanien eine besondere fachliche Expertise sowie reichhaltige Projekterfahrungen vorweisen kann. Das gilt einerseits für die Installation von Neumaschinen, andererseits auch für die Montage von Gebrauchtmaschinen. „Im Branchensektor helfen wir unseren Kunden auch, gebrauchte Pressen auf dem Markt zu finden“, ergänzt Ralf Hofmann, „Wir arbeiten mit verschiedenen regionalen und internationalen Händlern zusammen, die zuweilen auch komplette Produktionswerke versteigern. Unsere Kunden kaufen aber teilweise nur eine Maschine, die wir dann zum Beispiel in Barcelona seegerecht verpacken und weltweit zu den zukünftigen Produktionsorten transportieren.“

An den südeuropäischen Standorten steht deshalb technisches Spezialequipment umfang- und variantenreich zur Verfügung, so etwa die SCHOLPP-Hubgerüste TG20, TG360 und EZ600, spezielle hydraulische Industrieroller, diverse Zugankerspannvorrichtungen und Wagen für Güter bis 100 Tonnen. Damit sind die spanischen und italienischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihren Standorten und darüber hinaus flexibel und schnell einsatzfähig.

Die Qualifikationen in den Teams, d.h. der allgemeine Ausbildungsstand und das branchenspezifische Spezialwissen, sind entsprechend hoch ausgebildet. Immer mehrere Spezialisten arbeiten projektbezogen zusammen: Fachmonteure und Mechatroniker (Ist-Analyse des Zustandes einer Presse, Inbetriebnahme von Pressen), sowie Programmierer (z.B. EPLAN, S7 – SPS, IHM) und Elektrotechniker (z.B. Programmierung von Frequenzumrichtern aller Art). „Viel routinierte Erfahrung vereinen die Kolleginnen und Kollegen beim Einsatz und der Bedienung unserer SCHOLPP-Hubgerüste. Deshalb laufen alle Einsätze sehr zeitsparend und kosteneffizient ab“, nennt Ralf Hofmann einen großen Vorteil für seine Kunden.

SCHOLPP-Teams sind daher immer flexibel zusammengesetzt, es existiert keine starre Abteilungslogik. Wer als Ansprechpartner den Kunden betreut, leitet dann auch das Projekt. Persönliche Verantwortung und Nähe zum Kunden bilden so eine erfolgreiche Symbiose. „Wie in Deutschland haben die Kunden bei uns in Spanien und Italien einen festen Ansprechpartner, auch wenn das Projekt selbst nicht nur in Spanien bzw. Italien umgesetzt wird“, erläutert Ralf Hofmann, das Arbeitsprinzip. Das führt die spanischen und italienischen Teams zu Aufträgen in alle europäischen Länder und in die ganze Welt, u.a. nach China, Mexiko, Russland und Türkei. Viele Mitarbeiter sprechen zwei oder gar mehrere Sprachen: neben Deutsch, Spanisch und Italienisch auch Arabisch, Englisch, Französisch, Rumänisch oder Russisch.

In diesem Industrieservice-Konzept kombiniert SCHOLPP die Flexibilität kleiner, flexibler und hochspezialisierter Unternehmenseinheiten mit dem Rückhalt einer starken Muttergesellschaft. Bestes Equipment, hochqualifizierte Manpower und finanzielle Stabilität bieten den Auftraggebern technische, organisatorische und wirtschaftliche Vorteile.

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Industriedienstleister SCHOLPP ist mit einem starken Netzwerk in Italien, Spanien und Frankreich präsent.